[Rezension] „Für immer die Liebe“ von Cynthia J. Omololu

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  • Titel: “Für immer die Liebe”
  • Originaltitel: ”Intuition”
  • Autor: Cynthia J. Omololu
  • Genre: Jugendbuch/ Fantasy
  • Seitenstärke: 381 Seiten
  • Verlag: Dressler-Verlag
  • Preis: 18,95 €
  • ISBN: 978-3-7915-1507-6
  • Weitere Bände:

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[Band 1] „Für immer die Seele“ ~ Cynthia J. Omololu

-> Zur Rezension

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Buchzitat:
„Das Faszinierende als Akhet ist, dass man sich an alles erinnert. Das  Schlimme ist, dass man nichts vergessen kann.“
[Seite 7]

Klappentext:
Seit die sechszehnjährige Cole weiß, dass sie ein Mensch ist, der sich an sein früheres  Leben erinnert, hat sich einfach alles verändert. Sie ist zum ersten Mal in diesem Leben verliebt. Griffon macht sie überglücklich und sie möchte nie wieder ohne ihn sein. Doch dann drängt sich Drew in Coles Leben, und plötzlich weiß sie nur noch eins – nämlich, dass sie nichts mehr weiß! Sie liebt Griffon doch, oder? Warum bloß übt Drew dann so eine Anziehung auf sie aus? Ist es vielleicht ihr Schicksal, mit ihm in die Zukunft zu gehe?

Kann die Liebe ein Leben überdauern?
Kann die Liebe über jahrhundertealte Zweifel triumphieren?
Kann die Liebe dein vermeintliches Schicksal besiegen?

Darum geht es:
Endlich ist es soweit: Der zweite und zugleich letze Band der Für-immer-Dilogie ist erschienen. Eigentlich war ja eine Trilogie geplant, doch es wird keinen dritten Teil geben und so müssen uns zwei Büchern um die Liebe zwischen Cole und Griffon reichen. Eigentlich schade, denn ein dritter Band hätte der Reihe sicher gut getan, doch zuerst einmal berichte ich euch, was in „Für immer die Liebe“ geschieht.

Einiges hat sich für Cole verändert sie weiß, dass sie ein Akhet ist, also ein Mensch, der sich an sein früheres Leben erinnern kann. Zum ersten Mal in diesem Leben ist sie verliebt – in Griffon. Cole ist überglücklich und kann sich kein Leben mehr ohne ihn Vorstellen.
Doch ein Akhek kann nicht vor seiner Vergangenheit fliehen, Cole beginnt sich an mehr und mehr aus ihren vergangenen Leben zu erinnern. Und dann taucht Drew auf, ihre große Liebe aus einem anderen Leben und Coles Gefühle geraten ins Wanken. Dabei liebt sie Griffin doch! Aber warum übt Drew dann eine solche Anziehung auf sie aus? Ist Griffin wirklich der Richtige für sie oder gehört Cole zu Drew?
Ist es ihre Entscheidung, wen sie liebt oder ist ihr Schicksal vorherbestimmt?
Doch dann gerät auch noch Rayne, Coles beste Freundin, in Lebensgefahr.

Ich bin voller Vorfreude in diesen Roman gestartet – aber auch mit hohen Erwartungen.
Rasch findet man sich in die Fortsetzung des Romans ein, der Schreibstil der Autorin ist ebenso flüssig und mitreißend, wie wir es bereits vom Vorgänger „Für immer die Seele“ gewohnt sind.
Doch im Gegensatz zum ersten Band hat mich die Storyline selbst etwas weniger mitgerissen, hier fehlte es mir etwas an Schwung und auch die Spannung fiel etwas flacher aus, als ich hoffte. Was dem Roman an Spannung fehlt, wird zwar durch eine gehörige Portion verzweifelter, bittersüßer Romantik ausgeglichen. Nichts desto trotz mangelt es „Für immer die Liebe“ leider am Kern, mir fehlte ein entscheidender Knackpunkt in der Problematik der Akhet, ein richtiger Spannungshöhepunkt oder etwas in diese Richtung.

Die Entwicklung der Figuren und die der Beziehungen eben jener wiederum sind Cynthia Omololu sehr gelungen. Besonders bei Cole kann man miterleben wie sie in ihre Rolle als Akhet hinein wächst, aber auch, wie sie langsam zu sich selbst findet. Griffon, der mir am Anfang von „Für immer die Seele“ noch etwas unsympathisch war, gewann im zweiten Band noch etwas mehr an meiner Zuneigung.
Doch mein liebster Charakter dieser Dilogie wird wohl für immer Drew bleiben. Er ist mein tragischer Held, der verzweifelt und zugleich behaarlich durch die Jahrhunderte geirrt ist, immer auf der Suche nach seiner wahren großen Liebe, die er einst verlor. Mir geht da einfach das Herz auf …

Der Spannung und der Entwicklung der Storyline hätte es sicher gut getan, wenn man beim Schema der geplanten Trilogie geblieben wäre – immerhin hätte ein weiterer Teil genügend Platz für ein intensiveres Befassen mit dem Thema und der Problematik des Erinnerns.
Außerdem fehlte der große abschließende Knall und dem Höhepunkt mangelte es etwas am Mitreißenden.
Dennoch liest sich „Für immer die Liebe“ sehr gut, die bittersüße Dreiecksbeziehung lässt kaum einen Leser unberührt und erhält damit von mir drei von fünf Leserherzen.

dreiherzen

An der Stelle möchte ich mich herzlich beim Dressler-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken!

Unterschrift

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2 Kommentare zu „[Rezension] „Für immer die Liebe“ von Cynthia J. Omololu

  1. Oh je, ich glaube das Buch rutscht auf meiner Wunschliste gerade ein Stückchen nach unten 😦 Mal schauen, lesen werde ich es definitiv, aber dann wohl eher mit geringen Erwartungen.
    LG Anika
    P.S. Warum bitte folge ich dir nicht mehr? :O Ich hab das mal wieder gaaaaanz schnell geändert 😉

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