Am 20. Januar erscheint das packende Jugendbuch „Es wird keine Helden geben“ von Anna Seidl. Einige Blogger hatten die Ehre, das Buch vorab lesen zu dürfen und viele von uns haben einen Themenbeitrag verfasst und sich näher mit Fragen nach dem „Warum“ beschäftigt.
Doch auch viele andere Dinge werden mal auf den Punkt gebracht. Was bedeutet „Freundschaft“ heut zu Tage noch? „Schuld“, hätte ich etwas ändern können? Liegt es an uns? Doch auch „Liebe, Wut & Vertrauen“ sind Eigenschaften die in der Gesellschaft nicht immer gleich bewertet werden.
Auch ich habe mich mit dem Buch, im besonderen mit der These die der Titel aufstellt befasst. Gibt es in dem Roman tatsächlich keine Helden? Und ist die Menschheit wirklich von Selbstsucht und Egoismus geprägt oder verbirgt sich irgendwo auch Opferbereitschaft und Nächstenliebe? Meinen Blogeintrag zu diesem Thema findet ihr hier: [Bloggeraktion] Keine Helden – oder doch?
„Es wird keine Helden geben“ von Anna Seidl lädt ein, sich mit verschiedenen Eigenschaften & Verhaltensweisen auseinanderzusetzen, darüber nachzudenken wie man selbst auf seine Mitmenschen zugeht und wirkt.
Deswegen freue ich mich sehr, sagenhafte 10 Bücher verlosen zu können, damit ihr euch ein eigenes Bild über dieses Buch machen könnt. Dafür müsst ihr nur zwei Dinge tun:
- Füllt das unten stehende Kontaktformular aus.
- Schreibt mir in einem Kommentar, was eurer Meinung nach einen echten Helden ausmacht.
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Bitte lest euch vor der Bewerbung die Teilnahmebedinungen durch.
Bewerbungszeitraum: 10.1.2014 – 17.1.2014
Ich wünsche euch allen ganz viel Glück,
Meine Rezension findet ihr übrigens hier: [Rezension] „Es wird keine Helden geben“ von Anna Seidl
Es macht einen Helden aus, dass er jemanden aus einer schlimmen Lage hilft, ganz egal was andere davon halten und ohne persönliche Vorteile daraus zu ziehen.
Ein wirklich schöner Beitrag zum Thema „Heldentum“, liebe Regina.
Und ich bin absolut deiner Meinung! Es es ist so wichtig, etwas geben zu können ohne eine Gegenleistung zu erwarten – davon haben alle Beteiligten etwas, oder nicht?
Ich denke vieles macht einen Helden aus.
Heutzutage ist es auch schon Heldenhaft einer älteren Dame aufzuhelfen, die auf der Straße hingefallen ist, da es immer weniger Menschen beachten.
Für mich ist es Heldenhaft in manche Situationen einzugreifen, bei der keiner den Ausgang vorhersehen kann. Jemand der sieht, wie eine Mutter auf ihr Kind in einem Park einprügelt.
Jemand der einschreitet, wenn am Bahnsteig ein älterer Herr belästigt wird oder jemand der bemerkt das es einer anderen Person schlecht geht, oder wenn sie umkippt ihr aufhilft, Wasser anbietet und wenn nötig Hilfe holt.
Heute sind leider viele Werte, die früher wichtig waren für viele nicht mehr wichtig. Aus diesem Grund sind wir es, die denn Kindern diese Werte vermitteln müssen, damit etwas, das einem Selbstverständlich vorkommt, nicht mehr als Heldentat gelten muss.
Lg Mone P.
Hallo, liebe Mone!
Es ist schon sehr tragisch, dass ich dir zustimmen muss – ich bin noch so erzogen worden, dass man hilfsbereit gegenüber anderer ist. Und ich bin immer wieder negativ überrascht wie solche (eigentlich selbstverständlichen) Werte in Vergessenheit geraten.
Man kann nur verzweifelt hoffen, dass die neue Generation es besser macht …
Gruß, Bianca
KURZ UND KNAPP: Ein Held ist jemand der nicht nur an sich sondern an andere denkt. ANDEREN hilft und merkt das er gebraucht wird. HELDEN SIND DIE MENSCHEN DIE WIR HEUT ZU TAGE VIEL ZU LANGE SUCHEN:))))
Für mich sind Helden die Menschen, die nicht immer an sich selber denken, sondern auch an andere. Helden helfen ohne darüber nach zu denken was dafür für sie „rausspringt“. Die vielen Ehrenamtler in unserem Land leisten vieles und es wird ihnen oft nicht gedankt.
Liebe Manuela!
Ja, auch Ehrenamtler sind Helden – von Feuerwehr über THW und Rotes kreuz, bis hin zu Freiwilligen, die sich für andere einsetzen sind Alltagshelden, die viel zu leicht übersehen werden!
Ich finde, dass jeder ein Held sein kann, auch wenn er nicht immer als Held wahrgenommen wird. Ein Held zieht keine persönlichen Vorteile wie Ruhm oder Reichtum aus seinen Taten und hilft seinen Mitmenschen. Dies können für uns ganz banale Dinge sein, aber auch Großes – wie wir ja oft genug in unseren tollen Dystopien lesen 😉
Und wo ich schon gerade den Trailer zu „Der Medicus“ nebenbei laufen habe… Der Hauptcharakter Rob Cole ist auch ein Held, weil er den Menschen bei der Bekämpfung von schlimmen Krankheiten wie der Pest hilft. Er möchte den Menschen helfen und sie heilen. Dafür reist er sogar über ein Jahr in ein fernes Land, um mehr über die Heilkunst zu erfahren. Wir würden ihn heute mit all den Erkenntnissen und all der Technik vielleicht nicht mehr als Helden bezeichnet, aber damals waren seine Taten von überaus wichtiger Bedeutung.
Helden verändern die Denkweisen ihrer Mitmenschen und schaffen es, sie zu motivieren, damit sie sich erheben und für eine Sache einstehen. Ein Held schafft Dinge, die man nicht für möglich gehalten hätte, nur weil er daran glaubt – dazu sind keine Wunder nötig, auch wenn sie später auf uns wie Wunder wirken.
Ich finde das jeder von uns ein Held ist, auf seine Art und Weise. Deshalb finde ich kann mein einen Helden nicht richtig beschreiben. Es sind die Dinge die du tust oder nicht die dich zu einem Helden werden. Am wichtigsten ist aber das man an sich glaubt und nicht nur anderen blind vertraut. Jeder ist ein Held für jemanden, auch wenn man es manchmal nicht weiß 🙂
Liebe Laura,
Was für ein wunderschöner Schlusssatz! 😀 Ja, da hast du mit Sicherheit recht!!! Eine wirklich schöne Vorstellung *.*
Hallo,
ich finde, dass ein Held jemand ist, der ohne Rücksicht auf sich selbst für andere einsteht. Der sich sogar selbst für die Gemeinschaft für Leute opfern würde, die er selbst gar nicht kennt. Das bedeutet Mut und macht für mich einen wahren Helden aus.
LG, Liesa
Hallo, liebe Liesa.
Da hast du sicher Recht. Ich denke auch, dass man ein Held ist wenn man etwas aufopferungsvolles um eines Anderen willen tut – vor allem wenn einem diese Person einem selbst fremd sind!
Meiner Meinung nach ist ein Held jemand, der so viel Mut hat, sich für andere einzusetzen.
Ein Held ist für mich jemand, der anderen hilft ohne darüber nachzudenken, ob er selbst verletzt/getötet werden kann.
Ein Held zeichnet sich dadurch aus, dass er in Krisensituationen über sich hinaus wächst und fast unmenschliches leisten kann.
Hey, für mich ist ein Held mutig und selbstlos :). LG
Hallo,
ich versuche gerne mein Glück weil ich dieses Buch unbedingt lesen möchte und guter Lesestoff bei mir immer gefragt ist 🙂
Echte Helden…gibt es die noch?
Ein Held ist selbstlos, behält eine kühlen Kopf und wägt genau ab wann etwas getan werden muss…allerdings kann man auch im kleineren Maßstab ein Held sein und zum Beispiel eine Katze vom Baum retten 😉
GlG
Ich freue mich, dass du das ähnlich siehst wie ich, liebe annalicht!
Bitte fülle noch das Formular aus, sonst kannst du nicht teilnehmen und das wäre sehr schade!
Liebe Grüße, Bianca
Ich finde ein Held muss sehr stark, tapfer und mutig sein. Um ein Held zu sein, muss man sich aber nicht einem Mörder in den Weg stellen, sondern vlt mal einer ausgegrenzten Person helfen, die gemobbt wird, oder ähnliches. Es muss nichts großes und weltbewegendes sein….
lg. Tine =)